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Die Analyse der deutschen Vorschulerziehung und ihre Anregung fuer China 德国学前教育分析及其对中国的借鉴意义毕业论文

 2022-06-14 21:29:49  

论文总字数:33691字

摘 要

本文重点探讨了德国学前教育制度。学前教育是整个教育系统中的重要组成部分,在德国具有悠久的历史传统。长久以来,家庭教育可是说是德国学前教育主要领域,母亲在其中扮演至关重要的角色。德国在十九世纪初就产生了一批儿童教育机构。1840年,福禄贝尔在德国建立了世界上第一所幼儿园。德国也因此成为学前教育的发源地,德国一直致力于完善学前教育,为儿童创造更好的学习条件。三岁到六岁的德国儿童,可以通过幼儿园接受学前教育。德国的学前教育可以作为中国在学前教育方面的榜样,为中国的教育改革提供了参考。

关键词:学前教育,幼儿园,德国,借鉴

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Erklärung I

Abstract II

中文摘要 III

1. Einleitung 1

2. Die Geschichte der vorschulischen Erziehung in Deutschland 3

2.1 Entstehung der Kinderbewahranstalten 3

2.2 Überblick über die frühzeitigen Kindergärten 4

3. Das deutsche Gesetz über die vorschulische Erziehung 7

4. Vorschulische Erziehung im Kindergarten Deutschlands 9

4.1 Vielfalt der vorschulischen Einrichtungen 9

4.2 Allgemeine Ziele und Aufgaben der deutschen Kindergärten 10

4.3 Besonderheiten der deutschen Kindergärten 11

4.4 Ausbildungen des Personals 13

5. Die Anregung der deutschen Vorschulerziehung für China 14

6. Schlusswort 16

7. Literaturverzeichnis 17

1. Einleitung

Die vorschulische Erziehung spielt bei der Entwicklung der kleinen Kinder eine ganz wichtige Rolle. Vorschulerziehung umfasst die ganze Kindheit, und zwar entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand der einzelnen Kinder. Daher messen die Eltern der Vorschulerziehung großen Stellenwert bei und bereiten die Kinder durch die Vorschulerziehung intensiv auf die Schulsituation vor. Mit der Einschulung ändern sich die Anforderungen an die Kinder: es kommen neue Aufgabe und Arbeitsweisen auf sie zu. Das zentrale Ziel der vorschulischen Erziehung liegt darin: die sprachliche, körperliche und seelische Fähigkeit des Kindes zu fördern. Es hilft dabei, dass die Kinder sich frei entfalten und sich auf die Grundschule vorbereiten. Die vorschulische Bildung und Erziehung sollen einen Beitrag dazu leisten, eine Verbindung zwischen Kindern und Eltern aufzunehmen. Die Erziehung fordert die Erzieher, die Emotionen und Vernunft gleichzeitig zu verbinden. Zweifellos übt die vorschulische Erziehung als ein wichtiger Teil der ganzen Erziehung einen großen Einfluss auf die Bildungswege der Kinder aus.

Deutschland als ein entwickelter Staat legt immer großen Wert auf die Erziehung. Die vorschulische Erziehung als ein wichtiger Teil davon hat dort eine lange Tradition. Im Jahr 1840 gründete Fröbel den ersten Kindergarten in der ganzen Welt und Deutschland wird der Ursprungsort der Vorschulerziehung. Aber die Geschichte der deutschen Vorschulerziehung kann auf noch frühe Zeit zurückblicken. Am Anfang des 19 Jahrhunderts entstanden einige Einrichtungen, die zu den ersten Kinderbewahranstalten gehörten. Diese Einrichtungen betrachteten es als ihre Aufgabe, diese Kinder, deren Eltern sich mit der Arbeit beschäftigten, vor der Verwahrlosung zu bewahren. Die Kinderbetreuung in Deutschland ist vielfältig. Nach der Altersgruppe wird der Bereich der vorschulischen Erziehung Deutschlands im Allgemeinen in zwei Teile gegliedert: Kinderkrippen für unter 3-jährige Kinder und Kindergärten für 3- bis 6- jährige Kinder.

Die vorschulische Erziehung steht heutzutage im Vordergrund und Deutschland hat sich immer um Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen bemüht. Wegen der Wichtigkeit steht die vorschulische Erziehung seit mehreren Jahren oft im Mittelpunkt der Mediendiskussion. Die deutsche Regierung und seine Bürger haben schon seit langer Zeit Aufmerksamkeit auf die Erziehung gerichtet. Sie verwirklichen beitragsfrei in den Schulen die allgemeine Schulpflicht. Dafür sind noch viele Gesetze ausgearbeitet, um die Erziehungsentwicklung zu garantieren und voranzubringen. Es wird eine Atmosphäre gestaltet, in der die ganze Gesellschaft großen Wert auf die Erziehung legt. Die Kindererziehung ist nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch eine Kunst, die sich auf viele Gebiete bezieht, wie Psychologie, Pädagogik und Ethik. Die Deutsche Vorschulerziehung lässt sich immer als ein Vorbild für China betrachten und hat für die chinesische Erziehungsreform eine positive Bedeutung.

Der Aufsatz untersucht hauptsächlich die vorschulische Erziehung in Deutschland und der Schwerpunkt liegt in der Vorstellung des Kindergartens in Deutschland. Die vorschulische Erziehung in den Kindergärten ist ganz unterschiedlich von China, wie Erziehungsziele, Aufgaben. Das Ziel der Forschung besteht darin, den chinesischen Eltern und Erziehern einen Überblick über die vorschulische Erziehung Deutschlands zu bieten. Damit können wir besser von Deutschland lernen. Der Aufsatz besteht aus vier wichtigen Teilen, nämlich die Geschichte der vorschulischen Erziehung, das Gesetz zur Förderung der vorschulischen Erziehung, deutsche Kindergärten und die Anregung für China.

2. Die Geschichte der vorschulischen Erziehung in Deutschland

2.1 Entstehung der Kinderbewahranstalten

Die deutsche Erziehung hat eine lange Geschichte. Man kann sagen, dass die deutsche Erziehungsgeschichte auch eine deutschen Kultur-und Nationalgeschichte ist. Vor 14. Jahrhundert war Deutschland noch ein feudaler Staat. In der Spätzeit des 14. Jahrhunderts tauschten viele Universitäten nacheinander in Deutschland auf, z.B. in Leipzig, Hamburg und Köln. Bis Ende des Mittelalters war die Familienerziehung die wichtigste Erziehungsweise. Vor 16. Jahrhundert entwickelte sich die deutsche Wirtschaft nicht so schnell und das Bildungsniveau stand noch weit hinter anderen Ländern. Damals spalte sich Deutschland in viele kleine Fürstentümer auf. In mehrheitlichen Fürstentümern gab es auf dem Land keine Schule. Die damaligen hauptsächlichen Erziehungsmethoden sind die geistliche Erziehung. Die Schulen wurden von der Kirche kontrolliert. Die Erziehung der Bürger wurde durch die Eltern und die Meister durchgeführt. Im 16. Jahrhundert hatte Martin Luther die Reformation betrieben und die rückständige Situation abgebrochen. Wegen des Einflusses der Reformation entstanden viele Vorschulerziehungsanlagen in Deutschland. Am Anfang des 19. Jahrhunderts führten die Preußen eine Erziehungsreform, die die wichtigste Erziehungsreform in der deutsche Geschichte war. So wurde Deutschland allmählich das Erziehungszentral in Europa.

Für eine lange Zeit gilt die Familienerziehung als der Hauptteil der deutschen Vorschulerziehung und Mutter spielt während der Vorschulerziehung eine wichtige Rolle. Die Entstehung der öffentlichen Kleinkindererziehung um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ist auf die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen. (Ilg, 2003)

Der Übergang von einer städtisch-industriellen Wirtschaftsweise und die veränderten Produktionsformen setzten die Gründung von Manufakturen voraus. Dies hatte zur Folge, dass die Arbeitsplätze viele Eltern von zu Hause in Fabrik verlagern, was sich auf die Lebensverhältnisse der Menschen und vor allem auf die Bedingungen des Heranwachsens von Kindern auswirkte. Die Eltern der sozial unteren Schichten mussten zur Arbeit gehen und konnten ihre erzieherischen Aufgaben nicht erfüllen. (Ilg, 2003) Weil die Kinder leicht in die Verwahrlosung gerieten, richteten private Vereine und Kirchen viele Institutionen ein, die die Kinder aus unteren Sozialschichten aufnahmen und die Erziehungsaufgabe der Familien übernahmen. Diese Einrichtungen hatten es zum Ziel, sich um die Kinder aus der Arbeitsklasse, deren Eltern am Tagsüber in der Fabrik arbeiteten, zu kümmern. Die Einrichtungen sahen ihre Verantwortung zwar nicht darin, den Kindern bei der Entfaltung der Fähigkeiten zu helfen, aber wurden die Kinder da versorgt, beaufsichtigt, in einfache Handarbeiten eingeführt und religiös erzogen.

2.2 Überblick über die frühzeitigen Kindergärten

Friedrich Fröbel als Begründer des ersten Kindergartens war im Jahr 1782 geboren. Als er nur ein Kind war, war sein Mutter gestorben. Er war bei seinem Onkel herangewachsen und wurde später in die Schule geschickt. Im Jahr 1799 begann er das Studium mit der Fachrichtung Philosophie an der Universität Jene. 1805 arbeitete er in Spanien als Lehrer. Während des Aufenthalts in Spanien wurde er tief von der Theorie der Vorschulerziehung beeinflusst und beschäftigte sich immer mit der Vorschulerziehung. Fröbel gründete im Jahr 1816 seine „Allgemeine deutsche Erziehungsanstalt“ in Griesheim, die er ein Jahr später nach Keilhaue verlegte. Die Schülerzahl wuchs schnell von 5 auf 56. Hier entwickelten sich seine Ideen der Menschenerziehung. Er veröffentlichte zwischen 1820 und 1823 sein Werk „Kleinen Keilhauer Schriften“. In diesem Werk verband Fröbel die Theorie und Praxis der Menschen- und Nationalerziehung zusammen. Im Jahr 1826 wurde „die Menschenerziehung“ als sein berühmtes Werk veröffentlicht. (http://de.wikipedia.org, 07.04.2015) In seinem Buch „Die Menscherziehung“ er legte seine Gedanken für die Vorschulerziehung detailliert dar. Wenn die Kinder gute Erziehung bekommen konnten, wurden sich ihre Beschaffenheit und Potenzial gut entwickeln. Malerei und das Spiel waren das Grundelement und der Inhalt der Erziehung für die Kinder.

Der erste Kindergarten in der ganzen Welt wurde im Jahr 1840 von Friedrich Fröbel gegründet. Er bemühte sich darum, durch seinen Kindergarten eine gute Umwelt für die Kinder aufzubauen. Hier wollte er noch jungen Männern und Frauen Gelegenheit geben, seine Ideen kennen zu lernen. Er meinte, dass die Kinder ein farbiges Leben haben sollten, dadurch konnten sie ausgezeichnete Menschen werden. Im Jahr 1851 wurde sein Kindergarten von der Regierung verboten.

Er vertrat diese Meinung, dass das Spiel den Kindern Freude, Freiheit und Vergnügen brachte. Er erfand dafür viele verschiedene Spielzeuge. Denn im Schwerpunkt seiner Pädagogik besitzt das Spiel einen wichtigen Platz. Spiel ist eine wichtige Methode, den Körperbau und die Intelligenz der Kinder zu fördern. Seiner Auffassung nach stellt das Spiel die zentrale Tätigkeit eines Kindes dar, mit dessen Hilfe es sich selbstständig der Welt aneignen kann. Dadurch können die Kinder Intelligenz, Ergriffenheit sowie Denkvermögen entwickeln. Seine Erziehungsmethode wird als die wichtigste Grundlage der modernen Vorschulerziehung bezeichnet. Fröbel ist einer der berühmten deutschen Pädagogen und setzt vollständiges Erziehungssystem und Theorie in die Praxis aus. Deshalb wird er Vater der Vorschulerziehung genannt.

Ein anderer bedeutender Vertreter der Vorschulerziehung ist August Köhler. Er ist der Nachfolger von Friedrich Wilhelm August Fröbel. Als er ein junger Mann war, entschied er sich für den Lehrberuf wie sein Vater. Im Jahr 1846 bekam er die erste Arbeit als Lehrer an der Erziehungsanstalt. Hier hatte er erstmals von Friedrich Fröbel gelernt. Er hatte die Theorie von Fröbel detailliert analysiert und mit seinen eigenen Gedanken verbunden. Deshalb nennt man seinen Gedanken „Köhler Kindergartenpädagogik“. August Köhler war im Jahr 1863 Initiator, Mitbegründer und Vorsitzender des „Deutschen Fröbelvereins“ geworden. Im Jahr 1872 gründete August Köhler den „Allgemeine Fröbelverein“ und ein Jahr später den „Deutsche Fröbelverband“. Augst Köhler versuchte, seine Idee des Kindergartens ins Ausland zu verbreiten. Deshalb reiste er durch viele Staaten, Österreich, Ungarn und Russland, wo er Vortrag hielt und die Errichtung des deutschen Kindergartens vorstellte.

August Köhler war der erste Universitätspräsident. In seiner Anstalt wurden viele Lehrerinnen ausgebildet. Das war eine bedeutende historische Errungenschaft auf dem Wege der weiteren Emanzipation der Frauen. Zehn Jahre später nach Köhlers Tod wurde diese staatliche Anerkennung der Ausbildung von Kindergärtnerinnen verwirklicht.

Weil der Kindergarten von Fröbel einen großen Erfolg erreichte, entstanden im 19. Jahrhundert zahlreiche Kindergärten. 1922 schuf die Weimarer Republik solchen Rahmengesetz für die Jugenderziehung, dass die vorschulische Erziehung als Teil der Kinder- und Jugendhilfe ergänzende Familienerziehung durch Einrichtungen betrieben werden sollte. Obwohl im Dritten Reich dieser Entwicklungstrend kurz unterbrochen wurde, ist das Prinzip bis heute noch in Deutschland beibehalten. Die Geschichte der Vorschulerziehung in Deutschland ist mehr als 100 Jahre und die vorschulische Entwicklung Deutschlands ist fortschrittlich in der Welt.

3. Das deutsche Gesetz über die vorschulische Erziehung

Der Hauptgesetz über die vorschulische Erziehung Deutschlands ist das Grundgesetz, das Achte Buch des Sozialgesetzbuchs (kurz: SGB VIII) und das Gesetz zur Förderung der Kinder.

Art. 6 des Grundgesetzes sichert Eltern ein uneingeschränktes Erziehungsrecht zu, so lange sie es im Interesse des Kindes wahrnehmen. Das Recht der Eltern ist, die Erziehung und Pflege für das Kind sicherzustellen. Die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten wird als Verantwortung bzw. ihr Erziehungsauftrag bezeichnet. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet Eltern unter Wahrung ihrer Erziehungsverantwortung auf bestimmte Werte und Leitziele, die sie bei Erziehungsbemühungen einhalten müssen. Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit für das Kind (Art. 2 Abs. 1 GG) gehört dazu, das Recht auf Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen. (Prott, 2005)

Ob die Kinder zu dem Kindergarten gehen oder nicht, befolgt das freiwillige Prinzip. Der Staat hat keine verbindlichen Regeln, weil die Vorschulerziehung nicht zu dem Bereich der Schulpflicht gehört. Aber wenn ein Kind Anspruch auf den Besuch einer Tageseinrichtung hat, müssen die Regierung und die Träger der Kindergärten sich darum bemühen, dass für das Kind ein Angebot im Kindergarten oder anderen Einrichtungen zur Verfügung steht. (Pan Mengqiu, 2013)

Um Bundesrecht an die Verhältnisse der einzelnen Bundesländer anzupassen, werden noch viele verschiedene Landesgesetze für ein jeweiliges Rechtsgebiet erlassen. (Prott, 2005)

In fast alle Ländern sind sie als Gesetze für die Kinder- und Jugendhilfe erlassen worden. Im Saarland, in Thüringen und Berlin stehen jeweils zwei ergänzende spezialgesetzliche Grundlagen. Es gibt in anderen Bundesländern jeweils ein ländliches Gesetz über vorschulische Erziehung. Aber sind diese gesetzlichen Regelungen am meistens in den letzten Jahren neu erlassen.

Saarland betont in dem Gesetz besonders die Verantwortung der Eltern. Nach dem Gesetz von Saarland hat jedes Kind einen Anspruch auf Bildung und auf Förderung seiner Persönlichkeit. Seine Erziehung liegt vor allem in der vorrangigen Verantwortung seiner Eltern. Die Familie ist der erste und bleibt ein wichtiger Bildungsort und Lernort des Kindes. Eltern haben das Recht, für die Betreuung ihrer Kinder zur Verfügung stehenden Tagesbetreuungsangeboten zu wählen. Erzieher und Eltern tragen die Hauptverantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Es ist wichtig, ein Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Vorschulpersonal bzw. Erziehungs- berechtigten zu schaffen. (https://mobile-beck-online.beck.de, 07.04.2015)

Im deutschen Gesetz gibt es viele bestimmte Artikel über die Berechtigung und die Verpflichtungen der Eltern. Zusammenfassend kann man sagen, die Eltern können wissen, wie der Kindergarten ihre Kinder erzieht. Sie können die Politik und den Plan des Kindergartens wissen. Sie sollen die Aufgabe der Kinder in dem Alltagsleben erfahren. Außerdem müssen die Eltern die Verpflichtungen übernehmen. Sie sollen das Recht, dass ihre Kinder erzogen werden können, gewährleisten. Gleichzeitig sollen sie noch die Arbeit des Kindergartens unterstützen. Damit die Eltern und der Kindergarten besser zusammenarbeiten können, werden in Deutschland viele Anstalten eingerichtet. Die Eltern können die Veranstaltung des Kindergartens mitwirken und den Arbeitsablauf des Kindergartens zusammen ausarbeiten. Sie sind nicht nur Gäste und Betrachter, sondern auch Teilnehmer.

4. Vorschulische Erziehung im Kindergarten Deutschlands

4.1 Vielfalt der vorschulischen Einrichtungen

Die vorschulische Erziehung liegt zeitlich vor Beginn der Schulpflicht und ist nicht Bestandteil des öffentlichen Schulsystems. Nach Altersgruppe kann der Bereich der vorschulischen Erziehung in Deutschland normalerweise in zwei Teile gegliedert werden: Kinderkrippen für unter 3-jährige Kinder und Kindergärten für 3- bis 6- jährige Kinder. Die deutschen Kinder, die unter drei Jahren sind, können Kinderkrippen besuchen oder in zusammen mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren betreut werden.

Der Kindergarten ist in Deutschland eine traditionelle Form der vorschulischen Erziehung für Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Ausnahmsweise werden auch Kinder aufgenommen, die das 3. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. In einigen Ländern bestehen die altersübergreifenden Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zwischen vier Monaten und sechs Jahren. (Europäische Kommission, 1995) Statistisch gesehen haben 90 Prozent der Kinder im Kindergartenalter im Kindergarten einen Platz. Für die Kinder im Westen stehen mehr Kindergartenplätze zur Verfügung als die im Osten. (Henry-Huthmacher, 2005, S. 9)

In Deutschland gibt es sowohl von der Regierung gegründete Kindergärten, als auch Privatkindergärten, die von Kirche oder Hilfsorganisation gegründet werden. Wegen der geringen Zahl der von Regierung gegründeten Kindergärten waren 2/3 der Kindergärten in den 80er Jahre des letzten Jahrhunderts die Privatkindergärten. Erst nach der Wiedervereinigung bemerkt die Regierung, wie wichtig die Vorschulerziehung ist, und dann investierten sie dafür viel Geld und mehr Einrichtungen werden auch aufgebaut.

Im Allgemeinen ist der Besuch des Kindergartens nicht kostenlos. Die Höhe des Elternbeitrages richtet sich zumeist nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Eltern (Einkommen, Kinderzahl) und ist entsprechend gestaffelt. Deshalb sind die Elternbeiträge von Einrichtung zu Einrichtung und von Land zu Land ganz unterschiedlich. Nach dem Kinder und Jugendhilfegesetz sollen die Elternbeiträge auf Antrag ganz oder teilweise erlassen oder vom Jugendamt übernommen werden, wenn den Eltern die finanzielle Belastung nicht zugemutet werden kann.

Neben den Kindergärten gibt es im Vorschulbereich noch einige andere Arten von Einrichtungen. Dazu gehören:

Die Schulkindergärten, die je nach Land unterschiedlich auch als Vorklasse bezeichnet werden. Sie wenden sich vor allem an Kinder im schulpflichtigen Alter, die noch nicht schulfähig sind und vom Schulbesuch zurückgestellt wurden.

Die nur in einigen Ländern eingerichteten Vorklassen für Fünfjährige, die noch nicht im schulpflichtigen Alter sind. Ihre Eltern wünschen, dass die Kinder sich so früh wie möglich auf die Grundschule vorbereiten können.

Neben den Einrichtungen der institutionalisierten vorschulischen Erziehung können die Kinder auch von Tagesmüttern betreut werden, die auf privater Basis organisiert werden. Sie betreuen eines oder mehrere Kinder zumeist in der eigenen Wohnung.

4.2 Allgemeine Ziele und Aufgaben der deutschen Kindergärten

Die deutschen Kindergärten wurden zuerst von manchen Hilfsorganisationen gegründet. Ihr Ziel war, die Sicherheit und Gesundheit der Kinder zu schützen. Erst im Jahr 1835 entstanden in dem Kindergarten praktische Kurse wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Nach der Gründung des neuartigen Kindergartens von Fröbel verbunden sich die Kinderpflege und Kindererziehung erst miteinander. Die heutige Vorschulerziehung Deutschlands achtet darauf, die traditionellen Erziehungsideen und die modernen Erziehungsideen zu kombinieren. Denn die Erzieher halten dafür, dass die Vorschulerziehung große Einflüsse auf die Entwicklung der Kinder ausübt. Es gibt zwei Hauptziele und Aufgabe der deutschen Kindergärten, nämlich die Förderung der Entwicklung der Kinder und die Befreiung der Eltern.

Wenn die Kinder in den Kindergarten eintreten, müssen sie sich der Welt außerhalb der Familie anpassen. Es beginnt ein neues Leben, in dem sie für mehrere Stunden von der Mutter und dem Vater getrennt werden. Sie müssen mehr Zeit mit anderen Kindern und Freunden verbringen. Es verlangt Anpassungsfähigkeiten und ist mit vielen Veränderungen und Neuerungen verbunden. Der Kindergarten sollen zuerst die Kinder zur Entfaltung ihrer körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten und Möglichkeiten durch Spiel und andere kindgemäße Beschäftigungen anregen, die Kinder in das Zusammenleben in den Gruppen einführen. Die Kindergärten sollen die Entwicklung der Kinder fördern und Entwicklungsmängel ausgleichen, um den Kindern beste Bildungschancen zu vermitteln. Damit können sich die Kinder besser an einen geregelten Tagesablauf gewöhnen, in eine Gruppe integrieren, Regele einhalten und die Konflikte lösen. Das Erlernen von Rechnen, Schreiben und Lesen ist in Kindergärten nicht am wichtigsten, sondern das Erlernen von allgemeinen Prinzipien des Beobachtens, Vergleichens und Erkennens, um Problem zu lösen und Ziele erreichen zu können.

Die Entwicklung der Vorschulerziehung hat nicht nur den Kindern geholfen, sondern auch die Frauen befreit. Seit Langem verzichten viele Frauen ihre Arbeit unfreiwillig, um ihre Kinder zu pflegen. Sie arbeiten nur als Hausfrau. Ohne die Gebundenheit der Kinder haben die Frauen mehrere Chancen, ihre eigene Karriere zu machen. Mit der Entwicklung der Gesellschaft haben mehrere Frauen den Wunsch, bessere Entwicklung zu erhalten. Die Kindergärten können diesen Willen der Frauen verwirklichen.

4.3 Besonderheiten der deutschen Kindergärten

Deutsche Kindergärten besetzen nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch viele Besonderheiten. Wenn man auf diese Besonderheiten blickt, sind diese Punkte ganz offenkundig. Im Folgenden werden die detailliert untersucht.

4.3.1 Kein Lehrplan

In den deutschen Kindergärten gibt es keinen vereinigten Lehrplan, Lehrgang und Lehrbuch. Die Unterrichtsmethodik ist ganz unterschiedlich. Die Lernfähigkeit und die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder sind der Schwerpunkt der Vorschulerziehung in Deutschland. Sie haben keinen Unterricht wie Lesen, Schreiben, Rechnen, sondern Spielen, Singen oder Aktivitäten in der Natur. Sie schätzen das Spiel großen Wert. Die Kindergärten Deutschlands spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Kinder und die Erzieher achten mehr auf die Pflege der guten Gewohnheiten der Kinder. (Tao Jinling, 2007)

4.3.2 Altersgemischte Klasse

Die Gliederung der Klasse ist ganz unterschiedlich von anderen Staaten. Sie teilen die Kinder nicht nach Lebensalter ab, sondern nach der Zahl der Kinder. Damit kann die gemischte Klasse den Kindern erstens helfen, mit verschiedenen Kindern gut auszukommen. Die älteren Kinder sollen die kleineren Kinder pflegen und die kleineren Kinder können sich dem Leben in den Kindergärten besser anpassen. Zweitens kann diese Gliederung vermeiden, dass es in der Klasse zu viele Kinder gibt. Letztens wird durch diese Methode der Wettbewerb zwischen Altersgenossen vermieden. Die Deutschen sind der Meinung, dass die Kindheit ihrer Kinder zerstört wird, wenn der Wettbewerb zu früh in der Kinderzeit beginnt. (Tao Jinling, 2006) Für die Kinder, die neu in den Kindergarten gehen, hat der Kindergarten eine spezielle Regel, dass die Eltern ihre Kinder in dem Kindergarten begleiten können. Wenn die Kinder mit der Umgebung vertraut sind, können sie ohne die Begleitung der Eltern bleiben.

4.3.3 Vielfältige Veranstaltungen

Die Kindergärten organisieren noch verschiedene sinnvolle Veranstaltungen wie Ausflug und Wanderung. Diese Aktivitäten ermutigen die Kinder mit der Natur eng zu verbinden. Viele Kindergärten laden häufig die Verkehrspolizisten, Feuerwehrmänner und Fachleute ein, damit sie mit den Kindern zusammen spielen und gleichzeitig ihnen viele Vorschriften erläutern. Die Kindergärtnerinnen leiten noch die Kinder zur Bibliothek und lassen sie vielartige Bücher lesen, um den Horizont der Kinder zu erweitern und die öffentliche Unternehmung mitzumachen. Außerdem begleiten sie die Kinder zum Altersheim, dabei die Kinder mit den alten Menschen, das hilft den Kindern singen, sprechen und lernen, sich um andere Menschen zu kümmern. Darüber hinaus können die Kinder sich selbst entscheiden, an welchen Aktivitäten teilzunehmen. Die Lehrer respektieren die Willen der Kinder.

4.3.4 Naturnahende Umgebung

In den deutschen Kindergärten gibt es Liegewiese, Bäume, verschiedene Blumen, und viele andere naturnahe Einrichtungen. Wenn die Kinder spielen, sind sie von der Natur sehr nah. Es gibt noch kleine und große Zimmer, in den es Sofa, Polster, und Kuscheltier gibt. Das kleine Zimmer ist für die Kommunikation zwischen kleinen Gruppen geeignet, während das große Zimmer gut für die Kooperation aller Kinder ist.

4.3.5 Flexible Öffnungszeit

Nach dem Wunsche der Eltern und Träger können die Öffnungszeiten von Kindergärten geregelt und variiert werden. Damit richten sich die Kindergärten besser nach der Lebensbedingungen der Familien im Einzugsbereich. Während der Öffnungszeit bieten die Kindergärten vormittags eine Betreuung von meistens vier Stunden an. In einigen Ländern dürfen die Kindergärten nicht geöffnet werden, ohne dass das Jugendamt die Öffnungszeiten genehmigt. Zurzeit bemühen sich viele Kindergärten darum, ihre Öffnungszeiten gezielt auf die Bedürfnisse der Familien einzustellen und für einige Kinder oder Gruppe einen Frühdienst oder eine Betreuung über Mittags anzubieten. Ein Teil der Kindergärten kann die Kinder meistens 8 Stunden bis höchstens 12 Stunden pro Tag betreuen.

4.4 Ausbildungen des Personals

Pädagogisches Fachpersonal, das die staatlich anerkannten Sozialpädagogen und Erzieher einschließt, trägt die Verantwortung der Betreuung der Kinder in der vorschulischen Einrichtung. Im Jahr 2010 besaßen insgesamt 63703 Personen in den Kindertageseinrichtungen einen Arbeitsplatz, davon waren 54485 im pädagogischen Bereich tätig. Interessanter ist, dass mehr als ein Fünftel der Erzieher 50 Jahre und älter sind. Außerdem ist das Fachpersonal im Kindergarten fast ausschließlich weiblich. (Bildungsberichterstattung, 2010) Kinderpflegerinnen sind die Hauptgruppe des pädagogischen Hilfspersonals. Die pädagogischen Fachkräfte in der vorschulischen Erziehung werden in Deutschland keine Lehrer genannt, sondern überwiegend staatlich anerkannte Erzieher und Erzieherinnen. In Fachschulen machen sie Ausbildung, die zur Sozialpädagogik gehört. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. In zwei Jahren sollen sie am Unterricht an der Fachschule teilnehmen und im dritten Jahr die Praxis machen.

5. Die Anregung der deutschen Vorschulerziehung für China

Die vorschulische Erziehung in Deutschland regt uns zum Nachdenken an. Die chinesischen Erzieher sollen erstens die erzieherische Idee verbessern. In China ist solche erzieherische Idee ganz üblich, dass die Kinder so früh wie möglich das Wissen lernen sollen. Viele Eltern und Lehrer sind der Meinung, dass die Intelligenzentwicklung für die Kinder am wichtigsten ist. Deshalb haben die Kinder im Kindergarten schon viele Unterrichtsstunden für das Rechnen, Lesen, Schreiben usw. Das sind zu viel und zu schwer für die Kinder, so dass sie keine Zeit für das Spielen und andere Aktivitäten besitzen. Der chinesische Kindergarten kümmert sich mehr um die Noten und Leistung der Kinder und nimmt gleichzeitig im Vergleich zum Kindergarten Deutschlands die umfassende Entwicklung der Kinder nicht ernst. Außerdem schicken viele Eltern ihre Kinder oft zu verschiedenen Klassen, um Klavierspielen, Englisch, Mathematik zu lernen. Ihre Kinder leiden unter vielem Druck, der auf die Kinder nicht ausgeübt werden soll. Der chinesische Kindergarten verlangt die Kinder, den Zeitplan des Kindergartens strikt zu befolgen. Die Kinder haben keine Freiheit. In dieser Hinsicht setzt Deutschland China ein Vorbild. Die Deutschen ziehen darauf, dass ihre Kinder eine glückliche und heitere Kindheit verbringen können. Die Kinder können durch zahlreiche Spiele und kindgemäße Beschäftigungen sich entfalten. (Ma Fucheng/Ma Xueqin, 2012)

Außerdem soll China so schnell wie möglich das entsprechende Gesetz für die Erziehung der Kinder erlassen, denn in Hinsicht auf die vorschulische Erziehung sind die chinesischen Gesetzgebungen noch nicht reif und vollkommen. In Deutschland gibt es nicht nur das Gesetz zur Förderung der Kinder, sondern auch das Achte Buch des Sozialgesetzbuchs. Damit die Gesetze sich besser der ländlichen Situation anpassen, hat jedes Land das eigene Gesetz erlassen. Der Pflicht der Eltern, die Verantwortung der vorschulischen Einrichtungen sowie das Recht des Kindes sind genau im Gesetz geschrieben. Im Vergleich dazu fehlt in China noch das entsprechende Gesetz, was zu vielen Problemen führt. Auf manchen Ländern haben viele Kinder beispielsweise noch keine Chance, einen Kindergarten zu besuchen. Deshalb kann man sagen, die Reformerfahrungen der deutschen Vorschulerziehung sind lehrreich für chinesische Gesetzgebung.

Altersgemischte Klasse im deutschen Kindergarten gilt als ein Vorbild für China. Alle Klassen der deutschen Kindergärten sind altersgemischt. Die Kinder können durch die altersgemischte Klasse miteinander lernen und ihre Kommunikationsfähigkeit entwickeln. Darüber hinaus können sie mit verschiedenen Kindern gut auskommen und sich dem Leben im Kindergarten besser anpassen. In China ist die Klasse meistens nach dem Alter geteilt. In dieser Hinsicht kann China von Deutschland lernen.

6. Schlusswort

Die deutsche Vorschulerziehung hat schon eine lange Geschichte. Die Entwicklung der Theorie und die praktische Erfahrung des Kindergartens stehen auch in der Spitzenposition in der Welt. Das vollständige Gesetz hat die Entwicklung der Vorschulerziehung betrieben. Die Einrichtung der Vorschulerziehung in Deutschland ist vielfältig, zum Beispiel Vorschule, Kindergarten und Waldkindergaten. In den deutschen Kindergärten wird die Grundausbildung eingeführt. Fröbel, der Vater der Vorschulerziehung, hat nicht nur den ersten Kindergarten auf der Welt gegründet, sondern auch ein vollständiges Erziehungssystem gebaut. In einem Wort lässt sich feststellen, Deutschland hat eine neue Zeit in der Vorschulerziehungsgeschichte geöffnet und bis heute noch ein Vorbild für die ganze Welt.

Im Vergleich zu Deutschland steht China noch vor vielen Problemen im Bereich der Vorschulerziehung. In China sind das Reden und Rechnen in den Kindergärten zu viel wichtiger als das Spielen. Denn in China achten die Eltern und Lehrer mehr auf die Lernfähigkeit und die wichtigste Aufgabe der Kinder ist, eine gute Note in der Grundschule zu bekommen. Außerdem nimmt die Regierung die Vorschulerziehung nicht so ernst. Um diese Probleme zu lösen, müssen Maßnahmen getroffen werden. Einerseits sollen die Eltern die Erziehungsverantwortung der Kinder tragen. Die körperliche und geistige Gesundheit ist am wichtigsten. Andererseits soll die chinesische Regierung mehr Kindergärten bauen und mehr Geld in diesen Bereich investieren.

Alles in allem kann man sagen, dass die Vorschulerziehung in jedem Land nicht perfekt ist. Wir sollen den Vorteil lernen und den Nachteil abwenden. Dadurch kann sich die chinesische Vorschulerziehung in der Zukunft immer besser entwickeln.

7. Literaturverzeichnis

[1] Bildungsberichterstattung, Bildung in Deutschland 2010: Ein Indikatoren gestützter Bericht[J]. 2010.

[2] Europäische Kommission (1995): Die Vorschulerziehung in der Europäischen Union: ein Problemaufriss[M], Amt für amtliche Veröffentlichung der Europäischen Gemeinschaften.

[3] Henry-Huthmacher, Christine (2005): Kinderbetreuung in Deutschland: ein Überblick; Krippen-Tagespflege-Kindergärten-Horte und Ganztagsschulen im Vergleich der Bundesländer[M]. Konrad-Adenauer-Stiftung.

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