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Der chinesische Diskurs in Kafkas Erz#228;hlung Beim Bau der Chinesischen Mauer析卡夫卡小说《万里长城建造时》里的中国话语毕业论文

 2022-07-18 21:31:47  

论文总字数:36075字

摘 要

本文重点探讨了卡夫卡的短篇小说《万里长城建造时》中的中国话语。以万里长城建造为基础结合了卡夫卡对万里长城以及中国的看法。本文阐述和分析了卡夫卡眼中的中国长城和中国古代帝国,即使卡夫卡从来没有来过中国。此外对中国政权组织和权力系统的隐喻进行一个分析,由此可以看出卡夫卡怪诞的写作风格。在这种卡夫卡式的隐喻中隐藏着卡夫卡自己的思想和情感。然后作者会写到卡夫卡对中国的向往以及其略有矛盾的观察角度。事实上,卡夫卡描写长城的建造,也是为了表达出自己对帝国机构和家长的专制制度的思考。

关键词:中国万里长城,中国话语,帝国机构,专制

Inhaltsverzeichnis

Persönliche Erklärung I

Abstract II

Inhaltsverzeichnis IV

1. Einleitung 1

1.1 Franz Kafkas Biographie 2

1.2 Inhaltsangabe der Erzählung 2

1.3 Das Ziel dieser Arbeit 3

2. Drei chinesische Ansichten in Kafkas Erzählung 4

2.1 Die chinesische Mauer und das chinesische Reich in Kafkas Augen 4

2.1.1 Die chinesische Mauer als geschichtliche Mauer 5

2.1.2 Kafkas Lebenserfahrungen in dem von ihm erfundenen chinesischen Reich 6

2.2 Kafka und Laotses Philosophie 7

2.3 Kafkas Sehnsucht nach einem mysteriösen China und sein widersprüchlicher Blickwinkel 9

3. Die Bedeutung der Mauer-Metapher 11

3.1 Das System der Organisationen und die Macht des chinesischen Imperiums 11

3.2 Die Autokratie des Vaters 13

3.3 Die groteske Beschreibung als Monolog der inneren Welt 14

4. Schlusswort 16

Literaturverzeichnis.. 18

1. Einleitung

1.1 Franz Kafkas Biographie

Franz Kafka, der Sohn Hermann Kafkas, kam am 3. Juli 1883 in Prag zur Welt. Hermann Kafka entstammte bürgerlicher jüdischer Kaufmannsfamilie. Sein Familienname „Kafka“ kam aus Tschechisch, der „kalter Rabe“ bedeutet. Kafkas Freund Max Brod schrieb in Kafkas Biographie, dass ein Vogel mit schönem Schwanz auf den Briefen von Kafkas geprägt wurde. (Brod, 1995) Obwohl Kafka tschechisch war, war er ein deutschsprachiger Schriftsteller, der einer der wichtigsten Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts in der ganzen Welt ist.

Von 1889 bis 1893 besuchte Kafka die Deutsche Knabenschule am Fleischmarkt in Prag. Dann ging er nach dem Wunsch seines Vaters auf das Staatsgymnasium in der Prager Altstadt. (Vgl. http://de.wikipedia.org/, 1.16 .2014) Als Schüler beschäftigte Kafka schon mit Literatur. Aber leider kann man seine frühen Versuche nicht finden, weil er vermutlich diese Versuche zerstört hat. Im Jahr 1899, als Kafka 16 Jahre alt war, wandte er sich dem Sozialismus zu. Im Jahr 1901 verließ der achtzehnjährige Kafka zum ersten Mal Böhmen und mit seinem Onkel Siegfried Löwy reiste er nach Norderney und Helgoland. Von 1901 bis 1906 studierte Kafka an der Karl-Ferdinands-Universität zu Prag zunächst Chemie. Nach kurzer Zeit wechselte er sein Hauptfach in die juristische Richtung. Dann versuchte er auch Germanistik und Kunstgeschichte. (ebenda) Aber schließlich entschloss er, Recht zu studieren, wozu er für eine kurze Zeit in München blieb. Zwischen 1906 und 1907 machte er ein unbezahltes Rechtspraktikum am Landes- und Strafgericht. Seit 1908 begann er seine Werke zu veröffentlichen. Im Jahr 1912 schrieb er einige seiner berühmten Werke, z.B.: Der Verschollene (von Brod unter dem Titel Amerika herausgegeben), Der Prozess und Die Verwandlung. Die in meiner Arbeit untersuchte Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer, machte er im Jahr 1917 fertig. 1920 warf er in Brief an den Vater die tyrannische Macht seines Vaters vor.

Das konfliktreiche Verhältnis zu seinem Vater gehört zu den zentralen und prägenden Motiven in Kafkas Werk. (ebenda) Der Roman Die Verwandlung ist ein typisches Beispiel. In Kafkas Leben brach er mehrmals Verlobungen, die immer schließlich scheiterten. Am 3. Juni 1924 starb er im Alter von 40 Jahren in Wien.

1.2 Inhaltsangabe der Erzählung

In der Erzählung schreibt Kafka mit „ich“ die Geschichte über die chinesische Mauer, als ob er ein Chinese wäre. In diesem alten Imperium wird eine große Mauer von Millionen chinesischen Menschen auf der Weise des Teilbaues gebaut, den das Hauptquartier des Baues ausgedacht hat. Was ist der Teilbaue? „Dieses System des Teilbaues wurde auch im Kleinen innerhalb der zwei großen Arbeitsheere, des Ost- und des Westheeres, befolgt. Es geschah das so, dass Gruppen von etwa zwanzig Arbeitern gebildet wurden, welche eine Teilmauer von etwa fünfhundert Metern Länge aufzuführen hatten, eine Nachbargruppe baute ihnen dann eine Mauer von gleicher Länge entgegen.“(Kafka, 1917). Durch diese Weise arbeiten die armen chinesischen Menschen ohne Ende, aber scheinbar machen sie eine Hoffnung, dass eines Tages die Mauer vollendet werden können. Aber eine solche Mauer kann nicht nur nicht schützen, der Bau selbst ist in fortwährender Gefahr. (ebenda) Das Ziel des Baues der Mauer ist, die Aggressionen des Nomadenvolks in nördlichem Teil des Landes zu verteidigen und Sicherheit und Schutz zu schaffen. Dazu gibt es ein Paradox zwischen der Weise des Teilbaues und dem Ziel. Außerdem analysiert Kafka in seiner Erzählung manche Sagen über die Mauer. Die Mauer ist nur eine Metapher der Organisation des Imperiums. Das System der Macht scheint effektiv und heilig. Allerdings ist der Kern des Imperiums, bzw. der Kaiser, imaginär und fragil. Weil „ich“ als ein junger Mann ist, leidet „ich“ unter dem Druck von den Eltern und den schablonenhaften Lehrern.

Aus dem heiligen aber imaginären Kaiser, den weitblickenden aber eigenmächtigen Leitern, den schlichten und beschränkten Leuten und auch den schablonenhaften Lehrern besteht in Kafkas Schreibung das mystische alte Imperium,

das räumlich breit und zeitlich statisch ist.

1.3 Das Ziel dieser Arbeit

Die vorliegende Arbeit setzt sich eine Untersuchung des chinesischen Diskurses in Kafkas Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer. Diese Arbeit ist auch darauf gezielt, die Beziehung zwischen Kafka und chinesischer Literatur und der Einfluss Kafkas auf die chinesische Literatur in Betracht zu ziehen. Damit kann man die chinesischen Elemente durch weltweit berühmten Schriftsteller empfinden. Kafka ist ein sehr berühmter Schriftsteller, der eine wichtige Rolle in der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts und sogar weiter spielt. Die Untersuchung der chinesischen Elemente bezieht sich nicht nur auf Kafkas groteske Literatur, sondern auch auf die chinesische Literatur nach Kafka.

2. Drei chinesische Ansichten in Kafkas Erzählung

2.1 Die chinesische Mauer und das chinesische Reich in Kafkas Augen

Kanetti hat gewagt behauptet, dass Kafka der ausländische Autor mit dem größten chinesischen Wesen sei. Er hat einige chinesische Bücher gelesen, beispielsweise die Gespräche des Konfuzius, Die Mäßigung und Tao Te Cing des Laotses. (Vgl. Jiang, 2007) Daher kann man sehen, dass Kafka sehr an China interessiert ist und in einem bestimmten Ausmaß China lernte. Trotz seines Interesses ist Kafka niemals nach China gegangen. Daraus kommt eine Frage, wie Kafka das chinesische Reich und die große Mauer beschrieb.

Im Kafkas Buch Beim Bau der großen Mauer erstellt er die phantastische Zeit und Raum. Darin beginnt das chinesische Volk seit einem unvorstellbaren Alter, die Große Mauer zu bauen. Es ist gesagt, dass der Zweck des Baus die Verteidigung der Invasion des nördlichen Nomaden ist. Und die so große Aufgabe wird auf der Weise des Teilbaues gemacht. (Vgl. Zhou, 2002) „Die chinesische Mauer ist an ihrer nördlichsten Stelle beendet worden. Von Südosten und Südwesten wurde der Bau herangeführt und hier vereinigt“, beschrieb Kafka am Anfang seines Buches Beim Bau der großen Mauer. In Kafkas Augen kann eine solche Mauer nicht nur nicht schützen, der Bau selbst ist in fortwährender Gefahr. (Vgl. Kafka, 1917) Es ist ein riesiges Bauprojekt, das unzählige Arbeiter, ob alt oder jung, verbrauchte, um die große Mauer zu bauen. Auf der Weise des Teilbaues entstehen vielen Lücken, die überhaupt nicht verbaut werden. Der Bau der großen Mauer war eine erstaunliche aber sehr lustige Sache.

Kafka nennt diesen Bau als eine Art Baukunst. Er schreibt, dass das chinesische Volk nicht leichtsinnig an das Werk herangegangen ist. Was das ganze Reich am meisten beim Bau der Mauer braucht, sind die Menschen, besonders die unzähligen unwissenden Menschen, und viele Zwischenmeister und Obermeister.

Sie sind der Boden des ganzen Reichs. Über diesen Menschen stehen der Kaiser und die Führungshierarchien. Sie ordnen einen Befehl an, dann werden die Menschen von dem Erdgeschoss rekrutiert und organisiert, um die Mauer zu bauen. Die armen Menschen verlassen die Heimat, die Mutter und den Vater, das weinende Weib, die lehrbedürftigen Kinder. (Vgl. Kafka, 1917) Vielleicht kostet es ihr Zeit und sogar Leben, da sie für einige Jahrzehnte beim Bau der Mauer arbeiten und ihr ganzes Leben verbringen, sogar bei der Arbeit tot werden. Der Bau wird langfristig und ziellos. Unschuldige Nordvölker glaubten, ihn verursacht zu haben, verehrungswürdiger, unschuldiger Kaiser glaubte, er hätte ihn angeordnet. Man weißt es vom Mauerbau anders und schweigt. (ebenda)

Wie Kafka in seiner Erzählung schreibt, ist das alte chinesische Reich so groß, dass kein Märchen an seine Größe reicht, kaum der Himmel es umspannt. Peking ist ein Punkt, und der Kaiser ist nur ein Pünktchen. Für die gewöhnlichen Menschen lebt der Kaiser nur in Lieder. (ebenda). Das kaiserliche Geschoss weißt nichts über die Leiden der Menschen. Und die Menschen weißt auch nichts darüber, was dem Kaiser passiert, auch wenn die Regierung wechselt. Der Kaiser ist nur das Symbol des Geistes, das doch nicht so wichtig wie ein Gott betrachtet wird. Aber die Menschen des Reichs gehorchen nach wie vor ignorant dem Kaiser. Das ist die kaiserliche Macht, obgleich sie riesig aber morsch grotesk ist. Wie Le Yuanyuan, eine Gelehrte im Fach vergleichender Literaturwissenschaft, in ihre Arbeit erklärt, ist die Reichsinstitution, die von dem Kaiser vertritt wird, für die Bevölkerung illusorisch. Der Bote hat durch Tausende Höfe und Paläste einen Erlass vom Kaiser bekanntzugeben. Schließlich bringt er den Erlass eines Toten. Aber die Menschen verwechseln den heutigen Machthaber mit den ehemaligen Herrschern. (Vgl. Le, 2007)

2.1.1 Die chinesische Mauer als geschichtliche Mauer

Kafkas Beim Bau der großen Mauer ist wie ein Buch mit Hieroglyphen. Nicht nur das Thema sondern auch die Absicht des Buches ist sehr schwierig zu verstehen. Kafka war niemals in China. In seinem ganzen Leben ging er nie aus seiner Heimat Prag. Trotz dieser Situation beschrieb Kafka in der Erzählung Beim Bau der großen Mauer eine Vorstellung über das alte chinesische Reich und den Prozess des Baues der Mauer. Um die Wahrheit zu sagen, ist das für viele Chinesen sehr erstaunlich, weil es schwierig vorzustellen ist, dass ein sehr berühmter westlicher Autor mit dem Ton der chinesischen Menschen eine Geschichte schreibt. Aber man muss darauf beachten, dass die chinesische Mauer und das Reich in Kafkas Beschreibung nicht so klar und spezifisch sind. Die Zeit und der Raum der Geschichte werden von Kafka unscharf beschrieben. Von der Geschichte kann man einige Spuren von vielen Dynastien entdecken. Es begann in Qin-Dynastie, unsere Große Mauer zu bauen. Aber in Kafkas Erzählung erscheint Peking als Hauptstadt. Auch Kafka schrieb „Ich hüte mich vor Verallgemeinerungen und behaupte nicht, dass es sich in allen zehntausend Dörfern unserer Provinz so verhält oder gar in allen fünfhundert Provinzen Chinas.“ (Kafka, 1917) Das System der Provinzen wird erst in Yuan- Dynastie gestellt. Daher können wir feststellen, dass die Mauer in der Erzählung nicht nur die Mauer von Qin-Dynastie sondern auch von der ganzen chinesischen Geschichte symbolisiert.

2.1.2 Kafkas Lebenserfahrungen in dem von ihm erfundenen chinesischen Reich

Das chinesische Reich in der Erzählung wird von Kafka erfunden. Und weil Kafka nie nach China gekommen ist, erscheinen darin seine Lebenserfahrungen vor dem chinesischen Hintergrund. Der Professor Zeng Yanbing hat in seiner Abhandlung darauf hingewiesen, dass Kafka offenbar nicht auf der Weise der Kurzgeschichte die Geschichte des Baues der Mauer noch einmal wiederholen und sogar nicht in historischem Gewand Chinas gegenwärtige Politik kritisieren möchte. (Vgl. Zeng, 2007) Professor Zeng hat auch vorgebracht, dass Kafka nicht seine Theorien mit der echten chinesischen Geschichte verbunden hat, sondern seine inneren Gedanken mit seinen Gefühlen über die Bedeutung der chinesischen Zivilisation kombiniert hat. (ebenda)

Einerseits gibt es in Kafkas Erzählung einen Erzähler „ich“. In der Erzählung schreibt Kafka, dass „Ich“ mit zwanzig Jahren die letzte Prüfung in der Grundschule besteht, dabei der Bau der großen Mauer gerade beginnt. (Vgl. Kafka, 1917 ) Es ist sehr schwierig vorzustellen, dass diese Situation in dem alten China passierte. Außerdem brachte ein Bettler dem Vater ein Flugblatt über einen Aufstand. Diese sind eindeutig Kafkas eigene Erfahrungen, die auf keinen Fall im alten China passieren. Das harte Prüfungssystem ist in der Tat eine Metapher einer Reihe Prüfungen, die Kafka vor seinem Abschluss von der Mitteschule verbracht hat. Das ist für Kafka sehr beeindruckend.

Andererseits betont Kafka in seiner Erzählung, dass „ich“ ein Chinese aus dem Süden Chinas ist. Aber die Forschungsperspektive über das chinesische Reich und den Kaiser kann kein chinesischer Gelehrter in dieser alten Zeit äußern, sondern ein europäischer Gelehrter. Eher äußert Kafka durch die Erzählung seine grotesken Meinungen und seinen Kampf gegen die Tyrannei, als er den chinesischen Mauerbau beschreibt. (Vgl. Zeng, 2007) Fast alle Sätze in der Erzählung sind unter dem Schatten von europäischer Welt, so dass niemand festlegen kann, dass Kafka genau über die chinesische Geschichte schreibt. Dies hat etwas mit Kafkas eigener Erfahrung zu tun, besonders mit seinem Vater. In Kafkas Augen ist sein Vater der beste Vertreter der Behörde und Tyrannei. Kafka lebt unter dem Schatten seines Vaters. Laut Le Yuanyuan belastet Kafka in einer Reihe von seinen allegorischen Werken seine Erfahrungen über die Realität und gleichzeitig tritt er die Verwirrung und Frustration zur starken Behörde. (Vgl. Le, 2007)

2.2 Kafka und Laotses Philosophie

Eine bekannte Autorin aus der USA, Jorce Ortz hat gesagt, dass Kafka sich für die Philosophie von Laotse sehr interessiert. Was in der chinesischen Literatur ihn sehr interessiert, ist die alte chinesische Philosophie. beispielsweise die Gespräche des Konfuzius, Die Mäßigung und Tao Te Cing des Laotses. Es wird gesagt, dass Kafka

fast alle in deutsche Sprache übersetzten Laotses Schriften habe. Herr Gao Heng hat gesagt: „Laotses Philosophie ist die Philosophie der Fürsten.“ In vielen Werken Kafkas wurde die Beziehung zwischen dem Kaiser und der Bevölkerung allegorisiert. Sehr anschaulich beschrieb er die geheimnisvolle Kontrolle in Taoismus. (Vgl. Ang, 2002) Kafka glaubt, dass es die Selbsttäuschung bedeutet, wenn man untätig vor dem Taoismus steht. Aus seiner Intuition spürt er eine fatale Schwäche des Taoismus: eine tief verwurzelte Natur von Kompromiss der Menschen. Der Taoismus zeigt tief sinnig das Gesetz der alten chinesischen Gesellschaft und die Rahmenbedingungen, während die ganze Gesellschaft davon gebunden wird. Das ist ein Paradox, auch der Schicksal der Menschen. Davon wird man beschränkt, und kann er nicht loskommen. Von Kafkas Interpretation der Themen über den Kaiser und die Menschen können wir uns seine Schmerzen empfinden. Diese Schmerzen sind nicht nur für ihn selbst sondern auch alle Menschen. (ebenda)

Kafka hat wiederholt behauptet, dass er „eine andere Welt“ bewegt. „Die andere Welt“ hat mit der Philosophie Gleichheit der Dinge Gemeinsamkeit, die die Selbstlosigkeit und Materialisierung betont. In vielen Werken Kafkas können wir die Selbstlosigkeit und Materialisierung finden. Beispielsweise in dem Roman Verwandlung findet die Hauptrolle nach Aufstehen am Morgen sich zum Wurm verwandelt. Danach verbringt die Rolle als ein Wurm das Leben und die Schmerzen. Auf der Weise kann Kafka einen höheren Beobachtungspunkt einnehmen, wie er in einer anderen Welt die Menschen untersucht, so dass er die tiefere und realistischere Seite der Welt finden kann. Dass Kafka in der Allegorie über den Bau der chinesischen Mauer die Dummheit der Menschen sieht, ist ein Beispiel. (ebenda)

Kafka benutzt die Geschichte Zhuangtses, um seine Leser und Figuren auf den Arm zu nehmen:“ Ich werde von einem Jäger zu einem Schmetterling. Bitte lachen Sie nicht.“(Ang, 2002) Kafkas Werke sind von dem Geruch des Todes gefüllt. Er denkt über den Tod nach und drückt sich seine Gedanken in seinen Werken darüber aus. Fast alle wichtigen Werken Kafkas werden mit dem Tod der Hauptfiguren beendet. Er schreibt und denkt gern über den Tod nach. Sogar bildet er bereits ein, dass man den Tod übertreffen könnte. Aber wenn er selbst vor dem Tod

steht, versteht er die echte Bedeutung des Todes. Der Tod kann nie übertreffen werden. Die Gedanken Zhuangtses fallen mit Kafkas Überlegen über die Realität und das Leben zusammen. Beide konzentrieren sich auf zwei Seite der Dinge. Von der paradoxen Beziehung der zweiten Seiten führt sie zu einer Schlussfolgerung, die nur in dem Paradox mit dem Herzen erfahren kann. Ortz hat gesagt, dass wir ganz in Taoismus das Wesen des Geistes Kafkas finden können. (Vgl. Jiang, 2007)

2.3 Kafkas Sehnsucht nach einem mysteriösen China und sein widersprüchlicher Blickwinkel

Kafka hat ein starkes Interesse an China. Er hat viel über China geschrieben, z.B. Ein Chinese besucht, Ein kaiserliches Edikt und so weiter. Von diesen Werken kann man bestimmen, dass Kafka in dem gewissen Rahmen China kennt. Genauer gesagt, wofür Kafka sich interessiert, ist die chinesische Kultur. Laotses Philosophie ist ein Beispiel. Kafka sagt, dass er sich ignorant fühlt, wenn er Tao Te Ching liest. (Vgl. Wang, 1993) Kafka respektiert sehr Laotses Philosophie. Aber nicht passiv nimmt er die chinesische klassische Literatur an, davon er das Wesen von der Aufmerksamkeit auf die Schwachen und dem Widerstreit zur Macht in sich aufsaugt. Aus der Literatur liegt Kafkas tiefes Interesse an der Chinesischen Kultur in einem Gedicht Kalte Nacht von dem Dichter Yuanmei aus der Qing Dynastie, davon er fasziniert ist. (Vgl. Jiang, 2007) Für mindesten 5 Mals hat Kafka das Gedicht in seinen Briefen an seine Verlobte erwähnte. Kafka findet das Gedicht unvergesslich. Durch das Gedicht überzeugt er seine Verlobte, seine Schöpfung nicht zu behindern. In Kafkas Augen hindert den Mann die rechthaberische Sorge von der Ehefrau an der Inspiration und Einsamkeit in der Schöpfungszeit. Das hübsche Gedicht, das eigentlich ein schönes Bild zwischen einem Ehepaar beschreibt, betrachtet Kafka als eine Selbsttäuschung der Ehefrau. Es ist für mich unvorstellbar, dass ein Ausländer das chinesische Gedicht so tief verstehen kann. Und daraus gibt Kafka das Gedicht seine eigenen Gefühle und Erkenntnisse. Es ist genug zu beweisen, dass Kafka sich nicht nur für die chinesische Kultur sondern auch die ganze Literatur tief interessiert. Auch die alte Kunst der Malerei und der chinesische Holzschnitt bewundert Kafka viel(ebenda).

Dagegen ist es nicht schwer zu vermeiden, dass Kafka die Vorurteile und Missverständnisse hat. Kafka hat viele Kurzgeschichte, die China oder die Chinesen betreffen, beschrieben, beispielsweise Ein Chinese besucht, Ein kaiserliches Edikt. Darin erscheinen viele Adjektive: „dünn und klein“, „gute kleine Person“, „demütig“. Diese sind die allgemeinen Eindrücke von den chinesischen Menschen auf die westlichen Gelehrten. Egal, wie die alte chinesische Kultur bewundernswert ist, steht sein Eindruck über das große Land China noch von westlichem kollektivem Denken über China beschränkt. (ebenda) Dennoch kann man spüren, dass Kafkas Interesse an China herablassend ist. In dieser Kurzgeschichte Ein Chinese besucht ist der Besucher ein dünner und kleiner chinesischer Gelehrter. Als die Magd verkündet, dass jemand besucht hat, sagt sie: „Ein Chinese.“ Als „ich“ der Chinese begrüße, geht er gerade aus, nur denn ich groß aussehe. Was ist das Bild von Chinesen! In den Augen der Westen ist der Chinese eine lächerliche Rolle. Natürlich ist Kafka der Meinung. Kafka ist nie nach China gegangen. Und seine Erkenntnisse über China entspringen diesen deutschen Überzeugungen der chinesischen klassischen Bücher. Deshalb ist es sehr schwer zu vermeiden, dass Kafka über China mit seinem widersprüchlichen Blickwinkel forscht. Einerseits bewundert Kafka die alte chinesische Kultur, die er seiner Meinung nach für immer nicht übersteigen kann. Andererseits handelt er sie mit herablassender Haltung.

3. Die Bedeutung der Mauer-Metapher

Viele Gelehrte sind der Meinung, dass die chinesische Große Mauer als eine Metapher benutzt wird. Die Große Mauer wäre nicht die echte Mauer in der chinesischen Geschichte. „Ich“ wäre nicht der echte Chinese. Wang Shanshan hat in ihrer Arbeit erklärt, dass die Kurzgeschichte Beim Bau der chinesischen Mauer im Großen und Ganzen in zwei Teilen gliedert werden kann: der erste Teil bezieht sich darauf, wie und warum die chinesischen Menschen die Mauer baut, und der zweite geht die Organisation an, die den Bau der chinesischen Mauer organisiert. Die Organisation bedeutet das riesige mysteriöse und irreale chinesische Reich, das aus dem naiven unwissenden Untertanen, den willkürlich entscheidenden Regierungsbeamten und dem mysteriösen Kaiser besteht. (Vgl. Wang, 2011) Und Zhou Ning schreibt in seiner Arbeit: „Der Teilbau der Mauer ist nichts als eine Metapher des inneren Mechanismus des chinesischen Imperiums.“ Der Bau der chinesischen Mauer wird mit der kaiserlichen Institution dramatisch kombiniert. Die Metapher existiert. In der letzten Hälfte der Erzählung wendet das Thema von der Mauer an das Hauptrolle des Imperiums-den Kaiser zu. Der Mauer ist eine Sage, so auch der Kaiser ist, der die Ursache der Organisation des Imperiums ist und eine Irrealität, die nur in der Vorstellung des Volks besteht. Vielleicht ist das Imperium selbst grotesk wie die Mauer. Die echte Groteske kann man nicht nachdenken. Deshalb soll Kafka auf der Weise der Metapher von der Mauer den Sinn des Imperiums erfassen. (Vgl. Zhou, 2002) Damit vermischt Kafka seine eigenen Erfahrungen und Gefühle zu seinem Vater und der Autokratie.

3.1 Das System der Organisationen und die Macht des chinesischen Imperiums

Wie es oben erwähnt, der erste Teil bezieht sich darauf, wie und warum die chinesischen Menschen die Mauer baut, und der zweite geht die Organisation an, die den Bau der chinesischen Mauer organisiert. Der erste Teil ist eigentlich die Vorbereitung für den zweite. Der Prozess des Baues der Großen Mauer kann genau auf die Organisationsstruktur der Reichsinstitutionen widerspiegeln. Wittmann sagt: „Im Falle Kafkas Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer spielt die Geographie Chinas sowie die politische Struktur des Landes eine entscheidende Rolle.“ Der von Kafka geschilderte Mauerbau dient als geopolitisches Instrument des Volkszusammenhaltes. Die Mauer wird gebaut, um sich gegen die angeblich gefährlichen Nordvölker abzugrenzen und die Sicherheit und Schutz zu schaffen. Der Mauerbau scheint ein symbolisches Projekt zu sein, dessen Zweck das Evozieren eines Volksbegriffes ist. Die Grenze ist physikalisch, vermittelt aber neben dieser räumlichen symbolischen Funktion auch eine gedankliche, unsichtbare Einheit, denn sie steht für die kollektive Identität des Volks. (Vgl. Wittmann, 2009) Berner versucht eine Interpretation mit Sekundärliteratur von Kafkas Parabel Eine kaiserliche Botschaft für Schüler und Studenten. Darin hat er geschrieben, dass diese Einlassungen letztlich um die „Führerschaft“, das „Kaisertum“ und den Zweck der chinesischen Mauer kreisen. Offensichtlich geht es dem Erzähler weniger um den Mauerbau selbst, sondern mehr um dessen Funktion. (Vgl. Berner, 2012)

Wer die Große Mauer baut, ist das werktätige Volk. Sie haben ihre Heimat, ihre Eltern und die Familie zu verlassen, die die schwerste Arbeit machen müssen. Aber unter der Führung der Reichsinstitutionen kann diese Bevölkerung hart und fleißig arbeiten. Wofür geht es so? Erstens, Anfang der Kurzgeschichte hat Kafka schon die Weise des Teilbaues erwähnt:

„Dieses System des Teilbaues wurde auch im Kleinen innerhalb der zwei großen Arbeitsheere, des Ost- und des Westheeres, befolgt. Es geschah das so, dass Gruppen von etwa zwanzig Arbeitern gebildet wurden, welche eine Teilmauer von etwa fünfhundert Metern Länge aufzuführen hatten, eine Nachbargruppe baute ihnen dann eine Mauer von gleicher Länge entgegen. Nachdem dann aber die Vereinigung vollzogen war, wurde nicht etwa der Bau am Ende dieser tausend Meter wieder fortgesetzt, vielmehr wurden die Arbeitergruppen wieder in ganz andere Gegenden zum Mauerbau verschickt…“(Kafka, 1917)

Der Teilbau kann die Zyklen, um die Aufgabe Abzuschließen, schrumpfen und jedem das Gefühl der Erfüllung verleihen. Die Menschen haben in der Freude des abgeschlossenen Ziel eingetaucht. Mit diesem Gefühl haben die Menschen immer daran geglaubt, dass die Große Mauer eines Tages fertig gebaut werden kann. Es spielt eine Wirkung, dass die Menschen betäubt werden, so dass mehr und mehr Menschen freiwillig langfristig für den Bau der Mauer eingesetzt haben. Diese Teile von der Großen Mauer, die Paläste im Zentrum des Reichs und der Kaiser im Palast sind alle Vertreter der Macht und die Inkarnation. Sie unterdrücken diese Untertanen, um sie zu verdummen. Dadurch lassen diese Untertanen lächerlich und beklagenswert in ihrem unaufgeklärten Leben, das von dem Reich und dieser Geschichte geschafft wird, leben oder sterben.

3.2 Die Autokratie des Vaters

In Kafkas Biographie werden nicht nur sein Leben und Lebenserfahrungen sondern auch die Situation seiner Familie erzählt: Im ganzen Leben Franz Kafkas lebte er unter dem Schatten seines starken kraftvollen Vaters. Kafkas Vater schuftete lebenslang und erreichte großen Erfolg. Aber sein Leben war auch erfüllt von Schmerz und Krankheit. Dadurch konnte er eine große Familie mit vielen Kindern wahren, worauf er sich stolz fühlte. (Vgl. Brod, 1995) Kafkas Vater war ein harter brutaler jüdischer Kaufmann. Für Franz Kafka war sein Vater ein hoher Berg, der die Beklemmung verursachen konnte und eine Macht und eine Autokratie vertrat. Ganz wegen seines Vaters kann Kafka die Macht und Autokratie sehr sensibel empfinden. Trotzdem fühlt er sich wegen vieler Gründe vor der Macht und Autokratie ohnmächtig. (Vgl. Le, 2007) Kafka hat den tiefen Kummer gespürt, dass diese Bemühungen, um gegen den Macht zu kämpfen, endlich vergeblich werden, wie er dem Einfluss seines Vaters nicht entkommen kann. Das Gefühl ist so stark, dass Kafka es in seinen vielen Werken zum Ausdruck bringt. Keine Ausnahme ist die Kurzgeschichte Beim Bau der großen Mauer. Vielleicht gibt es Anklange zwischen Kafkas eigenen Erfahrungen und der Kurzgeschichte. Dagegen hat es die Verschiedenste: Kafka kann sehr klar und gründlich alle kennen. Mitfühlend beobachtet und versteht er die Welt, darin etwas auf Resonanz stoßen kann. Auch gibt es seine Selbstironie, weil er selbst nicht gegen die Tyrannei seines Vaters kämpfen kann.

Die unaufgeklärten Untertanen sind nicht lächerlich. Jeder ist mehr oder weniger unwissend. Einige sind unheilbar unwissend, manche sind noch klar, wie er sich nichts tun kann. Ob in altem China oder Kafkas Jetzt oder auch in der Zukunft besteht es die Macht und das Unterdrücken aus dem Vater, Lehrern, anderen oder dem ganzen Gesellschaft. Mancher kämpfen, mancher nehmen an. Und Kafka sieht als die Person der dritten Kategorie alles klar. Auch abseits künstlerischer Kriterien findet Kafka große Bewunderung. So ist für Canetti Kafka deswegen ein großer Dichter, weil er „unser Jahrhundert am reinsten ausgedrückt hat“(http://de.wikipedia.org, 4.15.2014.) Aber leider ist, dass Kafka selbst zu kraftlos ist, sein eigenen Leben zu ändern. Außerdem werden fast alle seinen Werken gegen seinen Wünsch unerwartet behalten, wofür sich sein beste Freund Max Brod entscheidet. Danach sind seine Werken in der Lage, die Nachwelt aufzuklären und zu offenbaren.

3.3 Die groteske Beschreibung als Monolog der inneren Welt

Wie oben gesagt, ist Kafka niemals nach China gegangen, und er ist nur ein schwächlicher begabter und sensibler Schriftsteller, deshalb ist es wenige Möglichkeit, dass Kafka sich für die chinesische Politik interessiert. Der Absicht seiner Kurzgeschichte Beim Bau der chinesischen Mauer ist auf keinen Fall eine Verurteilung des politischen Systems oder des Kaisers des alten Chinas. Die ganze Kurzgeschichte ist nicht mit den politischen Färben, sondern kann man sich die hellen persönlichen Merkmale. Der groteske Schreibstil, die auch virtuelle und realistische Szenen und Handlung, mehr oder weniger Erfahrungen zeigen zweifellos, dass Kafka durch diese Kurzgeschichte Beim Bau der chinesischen Mauer ihn selbst, seine eigenen Lebenserfahrungen oder sogar seine Gedanken beschreibt. Nach den Ausführungen von Zeng Yanbing ist die Frage über die Mauer, den Kaiser und das Imperium unerklärbar ist, so dass Kafka die weitere Untersuchung über die chinesische Mauer sowie das Imperium aufgibt. Damit wird seine poetische Vorstellung erregt, um seinen eigenen Verstand und Erklärungen der chinesischen Mauer, des Imperiums, der chinesischen Geschichte und des chinesischen nationalen Geist zu erreichen. (Vgl. Zeng, 2007)

Le Yuanyuan sagt: „Kafka schildert unter diesem Paradox die Gestalt der beschränkten gehorchenden chinesischen Menschen, die unter Tyrannei leiden. Sie meint, dass Kafka keine Absicht hat, den Bau der Mauer zu beschreiben, sondern er offenbarte sich durch die Vorstellung über die bruchstückhafte Mauer und Imperium mit Tyrannei seine seelische Welt. Dadurch verwandelt er die Realität in eine Parabel, um die Qual der Menschen vor Macht und Würde zu zeigen. (Vgl. Le, 2007) Kafka drückt gern mit dem grotesken Stil seine eigenen Gedanken aus. Es ist möglich, dass er selbst nicht weißt, wofür er diese Kurzgeschichte geschrieben hat. Um sich auszudrücken? Oder um seine tiefe verstände von der alten chinesischen Kultur zu betonen? Vielleicht hat er keine Absicht. Es würde vergeblich, wenn man die Absicht der Werke eines grotesken Schriftstellers zu vermuten versucht. Keine Absicht wäre die möglichste Absicht seiner Werke. Wie Peng Shuqin und Zhou Bo in ihrer Dissertation geschrieben hat: In diesem Erzählung wendet Kafka China als den Träger der ganzen Kurzgeschichte an. Für Kafka ist China ein fernes fremdes Land. Wegen der räumlichen Distanz wird China geheimnisvoll und heilig. Unter der Unterdrückung der Familie und seiner inneren Einsamkeit braucht Kafka ein den geistigen Trost gebendes Gebiet zu finden. China ist ein solcher Gebiete, aber nicht das einzige. Kafka sieht China als das ideale Paradies. (Vgl. Peng, Zhou, 2010)

4. Schlusswort

Die Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer ist eine Metapher mit typischem groteskem Stil Kafkas. Kafka wird als einer der berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts angesehen. und Beim Bau der chinesischen Mauer normalerweise als ein abstraktes Werk mit tiefer Bedeutung. (Vgl. Peng, Zhou, 2010) Durch die Beschreibung des Baues der chinesischen Mauer deckt das Verbrechen der Tyrannei des Imperiums und des Systems der Organisationen. Aber Kafka ist ein Schriftsteller, der nur nach der Selbstverwirklichung strebt. Es ist schwer zu bestimmen, dass Kafka durch diese Erzählung aus dem Patriotismus die Realität widerzuspiegeln und zu kritisieren versucht. Was möglicher ist, dass Kafka durch die Forschung der chinesischen Mauer eine geistige Welt sucht. Kafkas groteske Realität hat nichts mit der chinesischen Politik zu tun, sondern es handelt sich um seine wunderbare geistige Welt.

In der modernen westlichen Literaturwelt handelt sich die Vorstellung über China von den Abendländern nicht um das geographisch bestehende gewisse Land, sondern um einen literarisch erdichteten Raum, der kulturellen Sinn besitzt. Für die Schriftsteller und Literaten, die wie Kafka nie in China waren, dient sich die Vorstellung über China als Widerspiegelung der westlichen Wirklichkeit. Die Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer regt uns zum Nachdenken an, wie die chinesischen Dinge sich in der westliche Literatur sowie der Weltliteratur manifestiert. Es wird gesagt, dass Historiker Al Marcelin der erste Europäer ist, der sich die chinesische Mauer erwähnt hat. Danach schildern einige andere Europäer, z.B. Marco Polo und Spanier Mendoza, eine literarische chinesische Mauer. Auf dieser Basis schildert Kafka wieder „die chinesische Mauer“. Die chinesische Mauer wird nach wie vor als Symbol der chinesischen Nation betrachtet. Kafka hat auf dem alten China tiefe Neugier und Sehnsucht. Aber wie oben gesagt, ist China nicht das einzige Gebiet, das ihm einen geistigen Trost geben kann. ob es in dieser Erzählung die echte chinesische Situation besteht oder nicht, ist nicht so wichtig. Auch es ist für Kafka nicht so bedeutungsvoll, ob er mit der Erzählung auf Resonanz stoßen kann oder nicht. Kafka ist so begabt, dass er seine eigenen Gefühle durch die chinesische Mauer und sogar die ganze chinesische Geschichte materialisieren kann.

5. Literaturverzeichnis

[1] Berner, Gerd: Franz Kafka, Eine kaiserliche Botschaft-Ausführliche Interpretation mit Sekundärliteratur [M], GRIN Verlag, 2012

[2] Berner, Gerd: Franz Kafka, kleine Fabel-Versuch einer Interpretation[Z], GRIN Verlag, 2012

[3] Brod, Max: Franz Kafka [M], Da Capo Press, 1995

[4] Galova, Eva: Stockende Nachrichten. Zur Sage in Beim Bau der chinesischen Mauer[M], GRIN Verlag, 2004

[5] Kafka, Franz (1917): Beim Bau der chinesischen Mauer[M], G. Kiepenhauer, 1948

[6] Wittmann, Marie-Christine: Geopolitik in Kafkas Beim Bau der Chinesischen Mauer [M], GRIN Verlag, 2010

[7] Ang Zhihui (昂智慧). 解读卡夫卡与老庄哲学. [J] 中国比较文学,2002, (1): 69-79

[8] Jiang Zhiqin (姜智芹). 卡夫卡的中国文化情结. [J] 山东理工大学学报,2007,(6): 73-76

[9] Le Yuanyuan (乐园园). 残缺的长城与专制的帝国卡夫卡与他笔下的中国. [J] 重庆职业技术学院学报, 2007,(1): 137-138

[10] Liu Yong (刘永). 中国意象中的西方体验-解读卡夫卡的《万里长城建造时》. [J] 《现代语文》, 2009,(3): 120-121

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