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Einige Uuml;berlegungen über die Selbstbesinnung und Selbsterlouml;sung der Hauptfigur Hanna Schmitz in "Der Vorleser" 浅析《朗读者》主人公汉娜•史密茨的自我反思与自我救赎文献综述

 2020-05-22 21:13:05  

Literaturbericht Wang Yang erstellt eine Studie #252;ber die Metapher in ”Der Vorleser”. Er meint, Analphabetentum symbolisiert Unwissenheit. Das bedeutet, man hat die Fauml;higkeit, das Recht und das Unrecht zu beurteilen, verloren. Es ist Hanna nicht bewusst, dass sie schwere Schuld begangen hat. Auszlig;erdem symbolisiert das Buch Zivilisation und Wissen. Bevor Hanna sich das Leben nimmt, zieht sie sich die Schuhe und Str#252;mpfe aus und steht auf einem Stapel B#252;cher. Das Verhalten hat erwiesen, dass sie Respekt vor Zivilisation und Wissen hat. (Wang Yang , 2013) Richard hat die Schuld in ”Der Vorleser” analysiert. Nach seiner Meinung trauml;gt die doppelte Bedeutung die Uuml;bertretung und Verschuldung. Die Bedeutung ist, dass nicht nur ein Verbrechen oder eine Gesetzverletzung des sozialen Standards begangen worden ist, sondern dass etwas geschuldet wird - eine Verschuldung, ein Gefallen oder eine Verpflichtung und infolgedessen einer Vergeltung oder einer Strafe folgen soll. In der psychologischen Literatur ist Schuld als das kongnitive Bewusstsein und negative Gef#252;hl verstanden, mit Gesetzverletzung des moralischen Standards. Es ist ein wichtiges Element in der Sozialisation des Individuums. Laut dem Psychiater David Paul Ausubel ist Schuld einer der wichtigsten Machenismen, wodurch ein Individuum in seiner Kultur sozialisiert wird. Es ist auch ein wichtiges Instrument um das Kulturelle zu #252;berleben, da es einen effektiven ”Wachhund” innerhalb des Individuums ausmacht, dient seinem Verhalten vereinbar mit den moralischen Werten der Gesellschaft. Hanna ist nicht nur eine Verbrecherin, sondern auch ein Opfer. Hanna als Opfer zu sehen ist unter Literaturkritikern eine gewouml;hnliche Behauptung, und Dreike behauptet, Hanna sei ganz augenscheinlich ein Opfer der Rechtsauffassung ihrer Zeit und der damit verbundenen Indoktrination gewesen - und nur in diesem Sinne ist sie, obwohl schuldig, ein Opfer. Aber es ist nicht zu #252;bersehen, dass Hanna auch durch andere Faktoren Opfer wird. Unter den Kritikern ist es also gewouml;hnlich Hanna als Opfer zu sehen, aber zu welchem Grade ist variierrend. Dass Hanna eine Verbrecherin ist, ist selbstverstauml;ndlich, wie sie im KZ-Lager daf#252;r verantwortlich gewesen war, Frauen auszusuchen, die zur#252;ckgeschickt werden sollten. Aber Hanna ist auch als Opfer dargestellt, und, dass sie #252;berhaupt Wauml;chterin geworden ist, nur da sie ein Opfer des Analphabetismus ist:Hanna konnte nicht lesen und schreiben. (Richard, 2011) Claudia hat #252;ber Hannas Schamangst geforscht. Sie meint, Hannas Schamagst besteht tatsauml;chlich in der Aufdeckung ihres Analphabetismus. Diese panische Angst setzt eine Kette von Handlungen in ihrem Leben in Gang, die sie schlieszlig;lich als Verurteilte von NS-Verbrechen ins Gefauml;ngnis bringen und letztlich auch ihren Selbstmord verursachen. Schlink lauml;sst die Leser #252;ber Hannas Vergangenheit, was den Schulbesuch angeht, im Dunkeln. Es wird lediglich erwauml;hnt, dass Hanna unterschriftsfauml;hig ist: Aufgrund vieler weiterer Indizien, die letztendlich auch Michael die Erkenntnis bringen, dass Hanna Analphabetin ist, ist davon auszusehen, dass sie zumindest die Zahlen beherrscht, denn mit ihnen musste sie sowohl bei ihrer Arbeit als Schaffnerin, als auch bei ihrer Tauml;tigkeit als KZ-Aufseherin umgehen, da bei den Selektionen aus melden, jeweils und insgesamt Sechzig. Hanna richtet ihr gesamtes Leben so ein, dass sie der Bloszlig;stellung ihrer Schwauml;che entgeht. Sie ist aus diesem Grund praktisch immer auf der Flucht und f#252;hrt ein wurzelloses Dasein. Die Schamangst ist eine spezifische Form von Angst, die durch drohende Gefahr der Bloszlig;stellung, Dem#252;tigung und Zur#252;ckweisung hervorgerufen wird. Sie kann als Signal auftreten, das durch eine mildere Form der Zur#252;ckweisung ausgelouml;st wurde und vor einer intensiveren Zur#252;ckweisung warnt oder als #252;berwauml;ltigende Panik betrachtet wurde. Als Signal zeigt die Schamangst lediglich eine Spannung an und f#252;hrt das Ich dazu, die Erregung durch geeignete Maszlig;nahmen zu reduzieren, zum Beispiel durch Vermeidung von entblouml;szlig;enden Situationen. Als Panik hat die Schamangst eine triebauml;hnliche Qualitauml;t beziehungsweise eine Entladungsfunktion. Schamangst hat sowohl #8222;eisige” als auch #8222;brennende (versengende)” Qualitauml;t und wird von einer tiefen Entfremdung von der Welt und vom Selbst (vom gegenwauml;rtigen und vergangenen) begleitet. Das Gef#252;hl der Schamangst ist mit Angst vor Verachtung und vor allem Zur#252;ckweisung verbunden, nicht mit Furcht vor Hass. Sie ist dem eigentlichen Schamaffekt vorgelagert. Der depressive Schamaffekt ist laut Wurmser #8222;ein komplexer Affekt gruppiert um einen depressiven Kern”. Das heiszlig;t, wenn die Schamsituation (Bloszlig;stellung) bereits eingetreten ist, folgt ein komplexes affektives und kognitives Reaktionsmuster. Die Verachtung kann nur getilgt werden, indem die Blouml;szlig;e beseitigt wird durch Verstecken, Verschwinden oder sich im schlimmsten Fall Auslouml;schen. Bei dieser Verachtung und der S#252;hne daf#252;r spielt das Sehen und Verschwinden #8211; also das Auge #8211; eine entscheidende Rolle. (Claudia, 2004) Julie hat Hannas individuelle Schuld in ”Der Vorleser” analysiert. Sie vertritt die Meinung, dass Hanna nicht als das Bouml;se dargestellt wird, sondern hat durchaus teilweise liebevolle und f#252;rsorgliche Z#252;ge. Dies ist eine sehr bewusste Entscheidung von Bernhard Schlink, der sich sehr wohl der Kontroverse, eine SS-Tauml;terin mit humanen Z#252;gen zu versehen, bewusst ist. Sie ist der Ansicht, dass es gefauml;hrlich und wahrheitsverfauml;lschend ist, Stereotype zu schaffen, als typische Aspekte zu vernachlauml;ssigen, da jedes Individuum sich von dem anderen unterscheidet und die Idee des absoluten Bouml;sen vermeidet, seine Beweggr#252;nde verschleiert. Wenn man sich nicht vor Augen hauml;lt, dass die meisten Mitschuldigen wauml;hrend des Zweiten Weltkriegs normale Menschen und keine Monster waren, gerauml;t man in Gefahr nicht zu merken, wenn sich die Geschichte wiederholt. Diese menschliche Sicht auf die Tauml;terin hat zur Folge, dass Michael und mit ihm auch die Leser des Buches Empathie mit Hanna empfinden. Mann muss sich ins Gedauml;chtnis rufen, dass der erste Teil des Buches beim ersten Lesen nichts #252;ber Hannas Vergangenheit durchblicken lauml;sst, auch wenn ihre Reaktionen im Nachhinein dadurch erklauml;rt werden kouml;nnen. Zuerst entwickelt der Leser zu einem gewissen Grad Sympathie mit der Protagonistin, bevor er sich, genau wie Michael, vor die Tatsache gestellt sieht, dass Hanna als KZ-Wauml;chterin gearbeitet hat und sich in diesem Zusammenhang mehrerer Verbrechen schuldig gemacht hat. Nun braucht man eine Erklauml;rung, wie die geliebte Person und diese Grauml;ueltaten miteinander in Einklang zu bringen sind. Bernhard Schlinks Ansatz, die Tauml;terin menschlich zu charakterisieren, mag zwar einigen Lesern auml;uszlig;erst problematisch anmuten, ist jedoch eine realistischere Herangehensweise, da alle NS-Verbrecher auch zugleich geliebte Familienmitglieder oder Freunde waren. Auszlig;erdem ist Hannas Analphabetismus nicht zu #252;bersehen, der sich in mehreren Bereichen ihres Lebens auswirkt, vor allem in ihrem Privatleben und ihrem Arbeitsleben. So wechselt sie beispielsweise sehr oft ihren Arbeitsplatz, um Befouml;rderungen und somit einer mouml;glichen Bloszlig;stellung zu entgehen. Diese Strategie der Flucht hat sie verinnerlicht und sie ist zu ihrem normalen Verhaltensmuster geworden. Wichtig ist auch anzumerken, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass Menschen in gleiche Verhaltensmuster verfallen. Wenn man in einer bestimmten Situation etwas Bestimmtes tut, so ist es sehr wahrscheinlich, dass man das nauml;chste Mal das Gleiche tut. Und je ouml;fter man dasselbe Handeln wiederholt, desto subjektiv sinnvoller erscheint es einem. Hierdurch entsteht eine Verauml;nderung der Verhaltensnormen in der sozialen Praxis, welche auch eine Wahrnehmungs- und Orientierungsverauml;nderung zur Folge hat. Dies erklauml;rt, warum Hanna immer wieder vor Befouml;rderungen in einen neuen Job gefl#252;chtet ist, statt sich ihrem Analphabetismus zu stellen. Nachdem sie einmal diesen Weg eingeschlagen hatte, verinnerlichte sie diese Strategie. (Julie, 2013)

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